Wie viel Eigenkapital benötige ich zum Hauskauf?

Wie viel Eigenkapital benötige ich zum Hauskauf?
Viele Kaufinteressenten stellen sich die Frage, wie viel Eigenkapital eigentlich erforderlich ist. Foto: WerbeFabrik/pixabay.com

Bei der Baufinanzierung bringt genügend Eigenkapital eine Vielzahl an Vorteilen. Wer über ausreichend Geldreserven verfügt, der wird auch eine günstige Finanzierung für den Hauskauf oder den Hausbau erhalten. Es gibt jedoch auch Kreditangebote, bei denen Kreditnehmer kein Eigenkapital benötigen. Eine solche Form der Finanzierung bringt jedoch gewisse Risiken. Weniger Eigenkapital bedeutet natürlich ein höheres Darlehen, längere Laufzeit und somit auch mehr Zinsen. Wer über ausreichend Eigenkapital verfügt, wird von den Banken zumeist mit günstigen Konditionen belohnt.

Was wird zum Eigenkapital gezählt?

  • Bargeld
  • Sparbriefe und Sparbücher
  • Tagesgeldkonten
  • Festgeldkonten
  • Aktien
  • Zinspapiere
  • Bausparguthaben
  • Fonds

Wie hoch sollte nun das Eigenkapital sein?

Generell sollte das Eigenkapital bei etwa 15 bis 40 Prozent betragen. Zudem sollte auch nicht das komplette Eigenkapital eingeplant werden. Es kann immer etwas passieren und eine Rücklage von rund drei Monatsgehältern sollte stets zur Verfügung stehen. Zudem sollten die Kreditangebote untereinander verglichen werden. Sehr lukrativ sind die Angebote über das Internet (Direktbanken). Ein persönliches Beratungsgespräch mit dem Kundenbetreuer der Hausbank sollte ebenfalls in Erwägung gezogen werden. Die Höhe des benötigten Eigenkapitals ist natürlich von Fall zu Fall unterschiedlich.

Wer kein Eigenkapital zur Verfügung hat, findet in der heutigen Zeit natürlich ebenfalls diverse Angebote. Generell raten Finanzexperten von solcher Art der Finanzierung jedoch ab. Wer also ein Eigenheim errichten oder kaufen möchte, der sollte dies nur nach reiflicher Überlegung ohne Eigenkapital vollziehen.

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