Das Smart Home ist heutzutage in vielen Häusern und Wohnungen ein mehr als angenehmes Feature. Ob beim Neukauf eines Hauses oder einem späteren Nachrüsten auf entsprechende Geräte ist dieses sehr nutzerfreundlich und muss noch nicht mal teuer sein.
Einfacher Einstieg macht Lust auf mehr
Der Einstieg in das Smart Home wird mittlerweile immer einfacher, da die Produkte auch immer nutzerfreundlicher werden. Letztlich sinkt damit auch die Hemmschwelle, es auch einfach mal zu probieren. Denn laut einer aktuellen Studie eines Branchenverbands nutzt bereits in der Tat jeder sechste Deutsche eine smarte Beleuchtung. Entsprechende Leuchten und Lampen von unterschiedlichen Herstellern wie zum Beispiel Philips oder Osram lassen sich sehr einfach mit einer entsprechenden Smart Home-Basis verbinden. Teilweise sogar mit Hilfe smarte Lautsprecher steuern. Ein zusätzlicher Grund für eine zunehmende Verbreitung von entsprechenden Smart Homes ist es, dass man für ein erstes Smart Home-Produkt häufig allzu kein teures Starter-Paket mehr anschaffen muss. Auch kann man zum Einstieg den heimischen Router als Zentrale für diese Geräte nutzen. Besitzt man jedoch schon einen passenden Router, so ist lediglich ein Tür- oder Fensterkontakt notwendig, der einem selbst im Urlaub sofort eine Warnung auf das Handy sendet. Ein entsprechend smartes Heizthermostat kann wiederum dabei helfen, die Heizung noch gezielter steuern und somit Heizkosten zu sparen. Trotzdem ist das Haus am Abend schön vorgewärmt, wenn man gestresst und ausgekühlt nach Hause kommt. Dabei macht sich ein intelligentes Thermostat sehr oft schon im ersten Winter bezahlt. Mehr zu aktuellen Smart Home Geräten findet man hier: https://www.smarthome-geraete.de/
Kabel oder Funk?
Wer sich beim Neubau eines Hauses diese Technik gleich mit verbauen möchte, der sollte auf eine Verkabelung Wert legen. Wer sich anfangs allerdings nicht sicher ist, der muss beim Nachrüsten auf die drahtlose Komponente setzten, denn wer will schon bei einem neugebauten Haus alle Wände wieder aufreißen? Beim Funk setzt man verstärkt auf einen ganz bestimmten Funkstandard, der für die gewünschten Anwendungsszenarien am idealsten geeignet ist. Während zum Beispiel WLAN seine Stärke in einer sehr schnellen Datenübertragung hat und sich dadurch zum Beispiel für das Streamen von Filmen und Videos eignet, sind wiederum andere Funkstandards, wie beispielsweise DECT ULE reichweitenstärker und damit auch gleichzeitig sparsamer. Zu weiteren Smart Home-Standards gehören zudem Homematic IP, HomeMatic oder ZigBee. So haben diese Funkstandards je nach Einsatzgebiet gewisse Vor- und Nachteile. Möchte man sich jedoch nicht schon von vornherein einschränken, setzt man besser auf eine Smart Home-Plattform. Diese unterstützt möglichst viele unterschiedliche Standards.
Smart-Home-Komponenten für das eigene Heim
Wer mit den Smart-Home-Komponenten positive Erfahrungen sammelt, wird schnell sein Smart Home ausbauen wollen. Das betrifft vor allem diejenigen, die dieses System in einen Neubau mit einbauen lassen wollen und sich vorher daran üben möchten. Hierbei sind die besonders beliebte Komponenten die Bewegungsmelder, Wandtaster sowie auch schaltbare Steckdosen, mit deren Unterstützung sich eine Stehlampe im Hausflur sowie auch eine Waschmaschine von außen kontrollieren lassen. Jedoch wünscht man sich spätestens bei einem dritten Smart Home-Element eine einheitliche Bedienung, um alle Smart Home-Geräte mit einem Element zu bedienen. Auch dieser Faktor sollte im vornhinein, auch bei dem Neubau eines Hauses, bedacht werden. Möchte man nicht für jede Smart Home-Einheit eine neue App auf dem Handy entsprechend starten, sollte man bereits vorher auf eine einheitliche Plattform achten. Hierbei sollte man genau prüfen, wie viele Anbieter von Smart Home-Komponenten bereits mit einem Anbieter einer bestimmten Plattform zusammenarbeiten.
Letzte Aktualisierung am 8.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Unüberschaubarer Smart-Home-Markt
Wegen dem zunehmenden Angebot wird der Smart-Home-Markt mittlerweile immer unüberschaubarer. Neben den sehr bekannten Marken versuchen auch immer mehr neue Anbieter sowie Nischen-Anbieter ihr Glück. Daher ist es noch wichtiger, auf eine gewisse Kompatibilität zu achten. Ebenso aber auch auf Vorlieben, die einem besonders wichtig sind, wie zum Beispiel eine Sprachsteuerung. Die Investitionssicherheit sollte man dabei nicht aus den Augen verlieren. Ebenso ist es wichtig, die jeweiligen Sicherheitsstandards sowie den Schutz der persönlichen Daten abzusichern. Da eben das deutsche Datenschutzgesetz als ein sehr striktes weltweit gilt, sind vor allem die zertifizierten Server aus Deutschland besonders sicher.
Regelmäßige Updates sorgen für Sicherheit
Neben den vielen Produkten sollte auch der jeweilige Service dieser Produkte genau betrachtet werden. Günstige Produkte werden von den vielen Herstellern nicht sonderlich gepflegt und bekommen daher nach dem Verkauf auch keine regelmäßigen Updates. Diese sind allerdings für die dauerhafte Sicherheit sowie den Datenschutz unerlässlich, denn Hacker immer wieder nach neuen Wegen suchen, um in das System zu gelangen. Ebenso erhält man mit aktuellen Updates auch neue nützliche Funktionen und unter Umständen auch zusätzliche Kompatibilität. Wenn man entsprechend lange Freude an einem Smart Home gerne haben möchte, dann sollte man unbedingt sich vor dem Kauf darüber informieren, ob ein Smart-Home-Anbieter die Software seiner Produkte in bestimmten Zeitintervallen aktualisiert.
Mehr Energieeffizienz durch Smart Home Geräte
Nicht nur der Trend sowie die Automatisierung erhöhen die Sicherheit in den eigenen vier Wänden, sondern tragen auch dazu bei, dass sich diese Technologien immer mehr verbreitet. Auch die Energieeffizienz ist dabei ein sehr wichtiger Fakt. Gerade der weltweite Boom von der Smarthome-Technologie ist zu sehr großen Stücken auch auf die Bedürfnisse der Menschen eingegangen, in entsprechenden energieeffizienten Gebäuden zu leben. So gibt es allein in Deutschland bereits über 400 Unternehmen, die mittlerweile im Smarthome-Markt tätig sind.
Ein Trend für Jung und Alt
Wer zunächst Smarthome hört, geht oftmals davon aus, dass es sich hierbei nur um einen aktuellen Trend für jüngere Menschen handelt. Allerdings stellt diese Technologie auch für Senioren eine sehr große Bereicherung im Alltag dar. Denn oftmals haben Senioren mit Hilfe dieser Technik die große Möglichkeit, durchaus länger in ihrem Zuhause zu bleiben, als es möglicherweise ohne technische Hilfe wäre. So haben sich gewisse Unternehmen bereits darauf fokussiert, speziell für die Altersgruppe Systeme zu entwickeln, die ein Leben im höheren Alter ermöglichen.
So können spezielle Sensoren zum Beispiel entdecken, ob
- die Eingangstür, durch einen Sensor an der Tür, noch offen ist
- eine Matratze, durch entsprechende Sensoren in der Matratze, ungewöhnlich lange nicht mehr verwendet wurde
- es möglicherweise Stürze gegeben hat, die mit einem Fußboden-Sensor gemeldet werden
- die Medikamente regelmäßig eingenommen wurde, was durch Sensoren an einer Packung von Tabletten festgestellt werden kann
Schlägt zum Beispiel ein Sensor Alarm, so können Angehörige direkt nachschauen und im Notfall entsprechend Hilfe holen.
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