Ein Makler kann viele Funktionen übernehmen, welches auch die Verwaltung und den Verkauf von Häusern beinhaltet. Dabei können die Kosten und Nebenkosten unterschiedlich errechnet werden. Einige Makler erheben eine prozentuale Provision, die sich auf den Wert des Objektes bezieht. Andere wiederum legen im Vorfeld eine Provision fest. Auch diese bewegt sich in der Regel in einem prozentualen Satz von 1 – 2 Prozent bezogen auf den Wert des Objektes. Dabei stellt sich natürlich immer wieder die Frage, wer am Ende überhaupt diese Kosten übernehmen muss. Hierzu gibt es einige Punkte die man im Vorfeld beachten muss.
Die vertragliche Bindung zur Kostenübernahme
In der Regel trägt der Käufer, laut Vertrag die Kosten für den Makler. Diese werden auch im Vertrag selbst noch einmal als zusätzliche Position festgehalten. Der Käufer kann also ohne die Übernahme dieser Kosten das Objekt nicht erwerben. Dabei gibt es natürlich die Möglichkeit, dass der Verkäufer diese Klausel nicht mit in den Kaufvertrag aufnimmt bzw. eine zusätzliche Klausel einträgt, die besagt das der Käufer die Maklerkosten nicht übernehmen muss. In dem Fall würde der Verkäufer dann die Kosten übernehmen. In der Regel kommt diese Variante aber nur sehr selten vor.
Teilung der Kosten
Auch die Teilung der Kosten zwischen Käufer und Verkäufer ist eine typische Möglichkeit, die sehr häufig verwendet wird. Zum einen soll hier der Käufer entlastet werden. Zum anderen soll das Angebot natürlich auch attraktiver auf mögliche Interessenten wirken. Bei einer Werbeanzeige beispielsweise wird dies generell noch einmal deutlich vermerkt, um so eine noch bessere Wirkung auf den Interessenten zu erzielen. Es gibt also verschiedene Möglichkeiten, wie die Kosten aufgeteilt werden können. Faktum bleibt jedoch, dass im Normalfall der Käufer diese Kosten mit tragen muss. Als Interessent macht es also durchaus Sinn bereits im Vorfeld diesen Sachverhalt genau zu klären.
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