Intelligente Beleuchtungen mit LEDs planen

Moderner Flur mit LED Beleuchtung
Foto: Max Vakhtbovych/pexels.com

Für die meisten Menschen ist Licht selbstverständlich. Man kann es einfach an und aus machen. Natürlich hat die Beleuchtung in Räumen und Außenbereichen einen praktischen Nutzen, denn das Licht macht Dinge und Bereiche sichtbar. Daher würde es ausreichen, irgendein Leuchtmittel mit der ausreichenden Helligkeit dort anzubringen, wo man es benötigt. Aber das möchten heutzutage wohl nur die Wenigsten.

Welche Beleuchtung man wo anbringt wird maßgeblich darüber entscheiden, ob man sich in einem Raum wohlfühlt oder nicht. Licht schafft eben nicht nur einfach die gewünschte Helligkeit, sondern auch Atmosphäre, welche man sich zusätzlich überall wünscht. Dafür gibt es vielfältige Möglichkeiten und eine intelligente Beleuchtung zu planen, ist auf alle Fälle sinnvoll.

Welche Arten von Beleuchtung man kennen sollte

Wenn es um die Atmosphäre sowie die Lichtstimmung in Räumen geht, haben vor allem Faktoren wie die Helligkeit, Lichtfarbe, die Art als auch Platzierung der Lichtquelle einen großen Einfluss. Dazu zählt ebenso das Lampendesign und man sollte die Funktionalität der Lampen mit berücksichtigen. Fragen kann man sich, wofür eine Beleuchtung in einem Raum benötigt wird und was diese dort leisten soll?

Eine vorausschauende Lichtplanung ist immer sinnvoll. Zum Beispiel möchte man es auf der einen Seite im Schlafzimmer behaglich haben, aber häufig benötigt man auch eine praktische Beleuchtung im Schlafzimmer. Schon alleine dann, wenn man morgens oder abends, wenn es noch dunkel ist, die passende Kleidung herauszusuchen möchte. Es wird bei nur indirekter Beleuchtung (die zwar eine schöne Stimmung erzeugt) schwierig sein, Farben auseinanderzuhalten und im Schrank die passende Kleidung zu finden. Auch in Flurbereichen kann der Anspruch an die Beleuchtung unterschiedlich ausfallen. In der Nacht wird ein gedimmtes Orientierungslicht ausreichen, wenn man auf dem Weg zur Toilette ist. Dagegen wird man am Tag eher eine großzügige Ausleuchtung bevorzugen.

Bei der Lichtplanung wird grundsätzlich zwischen der Grundbeleuchtung, dem Zonenlicht sowie dem Stimmungslicht unterschieden.

  • Eine Grundbeleuchtung soll Orientierung und Licht für einen ganzen Raum bieten als auch Treppen sowie Flure erhellen.
  • Das Zonenlicht soll einzelne Bereiche gezielt beleuchten.
  • Das Stimmungslicht soll für eine angenehme, wohnliche Atmosphäre sorgen.

Um gleich mehrere Funktionen zu vereinen, kann man bestimmte Lampen verwenden, die das ermöglichen.

Zu den verschiedenen Arten der Beleuchtung gibt es auch unterschiedliche Leuchtmittel. Man findet Halogen- und Energiesparlampen, aber favorisiert werden vor allem LEDs. Entsprechende Leuchtmittel findet man beispielsweise bei gluehbirne.de. Bei den LEDs handelt es sich um leistungsstarke Leuchtdioden, die ebenso farbig leuchten können. Sie eignen sich auch besonders gut, um eine bestimmte Stimmung zu kreieren und um Akzente zu setzen.

LEDs lohnen sich in mehrfacher Hinsicht. Mit LEDs kann man bis zu 90 Prozent an Energiekosten sparen. Dann sind LEDs im Vergleich in der Regel effizienter, umweltfreundlicher und kostensparender. Sie haben eine lange Lebensdauer und sie sollen umweltschonend recycelbar sein. Man sagt zudem, dass Energiesparlampen, Halogene sowie Leuchtstoffröhren weniger Vor- und mehr Nachteile als LEDs haben.

Wichtige Aspekte bei der Lichtplanung

Smarte Lichtsysteme sind ideal bei der Lichtplanung. Man kann mit ihrer Hilfe die Beleuchtung immer und überall den Bedürfnissen anpassen. Mit einem smarten Beleuchtungssystem kann man sofort zwischen verschiedenen, individuell definierten Stimmungen wechseln. Bei der Bedienung hat man viele Möglichkeiten,  wie auch bei der Beleuchtungsart. Man kann Licht beispielsweise via Sprachbefehl steuern oder manuell mit einem Schalter. Natürlich auch über einen Bewegungsmelder, also ganz automatisch. Über eine App hat man sogar von unterwegs aus Zugriff auf die Beleuchtung. Die smarte Lichtsteuerung macht auch eine Anwesenheitssimulation möglich, sodass sich potentielle Einbrecher besser abschrecken lassen, wenn man nicht zu Hause ist.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*