Mainz ist nicht nur die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz, sondern gehört auch zu den ältesten Städten Deutschlands. Bereits vor etwa 25.000 Jahren war das heutige Stadtzentrum von Mainz für Jäger eine Raststätte. Das geht Relikte zurück, die bei Ausgrabungen gefunden wurden. Weitere Bewohner waren die Kelten und die Römer. Es ist aufgrund der langen Geschichte von Mainz kein Wunder, dass die Liste der Mainzer Denkmalimmobilien sehr lang ist. Heute leben und arbeiten rund 218.600 Menschen in der Bischofsstadt Mainz, Die Johannes-Gutenberg-Universität befindet sich in Mainz ebenso wie verschiedene Fernseh- und Rundanstalten wie beispielsweise das Zweite Deutsche Fernsehen. Die rheinische Fastnacht machte Mainz weltweit bekannt.
Durch die Infrastruktur, die sich an die nahe gelegenen Rhein-Main-Gebiete sowie an Frankfurt orientiert haben sich Unternehmen wie IBM, Novo Nordisk und Siemens in der Stadt niedergelassen. Mainz gründete gemeinsam mit Rheinhessen den Great Wine Capitals Global Network und wird gerne die Weinhauptstadt von Rheinhessen genannt. Wie schon der Name Johann-Gutenberg-Universität aussagt lebte auch Johann Gutenberg in Mainz. Nach ihm wurde ein Platz in Mainz benannt, auf dem das 1837 fertiggestellte Denkmal des Erfinders des Buchdrucks seinen Platz hat. Ebenfalls sehenswert ist der Neue Brunnen mit Obelisk, der zwischen 1724 und 1726 fertiggestellt wurde. Einige Hundert Jahre älter ist der Marktbrunner aus dem Jahr 1526.
Bischofsstadt Mainz
Wie aus historischen Quellen hervorgeht, ist Mainz seit dem 4. Jahrhundert Bischofsstadt, doch erst im 6. Jahrhundert wurde Sidonius der erste sicher bezeugte Bischof von Mainz. Im Jahr 975 wurde der Bau eines Doms von Erzbischof Willigis, der gleichzeitig auch Erzkanzler war, veranlasst. Wann der Bau des Mainzer Doms genau begann ist nicht bekannt. Der Hohe St. Martin zu Mainz wurde vor dem einstigen Mainzer Stadtkern erbaut. Durch einen Brand wurde der Dom im Jahr 1009 zerstört, wieder aufgebaut und im Jahr 1036 fertiggestellt und eingeweiht. Nur ein Jahr später brannte der Dom erneut und wieder aufgebaut. Federführend beim Aufbau waren neben Erzbischof Konrad I. von Wittelsbach und Erzbischof Siegfried II. von Eppstein auch Kaiser Heinrich IV. sowie Erzbischof Bardo. Im Dom zeigen sich neben den Bauepochen der Romantik auch gotische Bereiche.
Die Mainzer Innenstadt und einzelne Vororte erinnern an eine Großstadt, während in anderen Vororten der dörfliche Charakter dominiert. Auch wenn die großstädtische Prägung vorhanden ist sind in der Innenstadt noch Bauwerke und Wohnhäuser aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit vorhanden. Gassen und Straßen, die sich verwinkelt durch die Mainzer Altstadt ziehen, vorbei an Fachwerkhäuser, welche die Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg überstanden haben. Die Neustadt entstand um das Jahr 1900, entworfen von Eduard Kreypig, der Stadtbaumeister von Mainz war. In dieser Zeit entwickelte sich Mainz von einer ländlich geprägten Festungsstadt zu einer Großstadt.
Zwei ganz unterschiedliche Bauepochen prägen Mainz, gesehen von der Rheinseite. Das Barock-Ensemble mit dem Neuen Zeughaus, dem Kurfürstlichen Schloss und dem Deutschhaus verbinden sich harmonisch mit der modernen Bauweise, wie der Rheingoldhalle, dem Rathaus und dem Hotel Hilton.
Der Zweite Weltkrieg zerstörte viele historische Gebäude, doch einige trotzten den Bombenangriffen. Dazu gehört der Hauptbahnhof, die Rheinbrücke, die Christuskirche und Teile vom Staatstheater sowie die die Überreste der Festungsanlagen. Die meisten dieser Gebäude stammen aus dem 19. Jahrhundert.
Die Vielzahl der Mainzer Denkmalimmobilien
Auch wenn die meisten Menschen in modernen Häusern wohnen, ziehen immer mehr Menschen das Wohnen Denkmalschutzimmobilien vor. Die Zahl der reinen Wohnbereiche ist heute noch sehr hoch und umfasst vermutlich mehrere hundert Objekte, die als interessante Investition auch für Privatpersonen gelten. Baudenkmäler werden von der Denkmalfachbehörde nach $ 25 Abs. 1 Denkmalschutzgesetzt erfasst. Die Denkmalschutzimmobilien werden vom. In Mainz wurden die denkmalgeschützten Immobilien zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert erbaut. Neben Fachwerk- und Steinhäusern mit höchsten zwei Geschossen sind in Mainz auch Mehrfamilienhäuser und Backhäuser vorhanden. Die Stadt hat viel für die Denkmalpflege getan; ein Beispiel ist der Dalberger Hof, ein Außenareal der Barockanlagen, das heute ein Wohnhaus ist.
Mit dem Kauf von Immobilien unter Denkmalschutz erhalten Investoren steuerliche Vorteile. Vom Gesetzgeber wurden genau für diesen Investorenkreis steuerliche Sparmodelle verabschiedet. Daneben befinden sich die Denkmalschutzimmobilien in guten Lagen, meist in der Innenstadt. Dies sind Gründe, warum von potentiellen Mietern die Nachfrage sehr groß ist. Bedenkt man, dass der öffentliche Nahverkehr in den Innenstädten herausragend ausgebaut ist, bleiben die Mieter über viele Jahre erhalten. Mainz ist eine Stadt, in der Menschen gerne wohnen. Malerisch gelegen verfügt Mainz über eine ausgezeichnete Infrastruktur, welche durch die Nähe von Frankfurt und Wiesbaden geprägt ist. Daneben ist auch Anbindung zum Frankfurter Flughafen hervorragend. Die gute Situation auf dem Mainzer Arbeitsmarkt profitiert von der Frankfurter Börse bzw. vom europäischen Finanzplatz einerseits und andererseits von den Weinbaugebieten. Doch die maklerische Tätigkeit und Information bezüglich von Investitionen in Denkmalschutzimmobilien in Mainz befindet sich noch in den Kinderschuhen. Damit eröffnen sich für Investoren hervorragende Chance in Mainz eine Denkmalimmobilie günstig zu erwerben und so ein echtes Schnäppchen zu machen.
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