Was sind die Vorteile eines Fertighauses gegenüber eines Massivhauses?

Kurze Bauzeit, niedrige Kosten und mehr

Bauprozess neues und modernes modulares Haus aus Verbundschluckplatten. Drei Baumeister in einheitlicher Abnutzung, die an der Gebäudeentwicklungsindustrie des energieeffizienten Eigentums arbeiten
Im direkten Vergleich zu Massivhäusern überzeugen die Fertighäuser besonders durch ihre kurze Bauzeit. Foto: brizmaker/bigstockphoto.com

Zukünftige Bauherren beschäftigen sich intensiv mit der Frage, ob sie sich für ein Massiv- oder ein Fertighaus entscheiden sollen. Die Frage, welche Bauweise partout die bessere ist, ist schwierig zu beantworten, da es selbstverständlich bei jeder der Bauweisen spezifische Vor- und Nachteile gibt.

Massivhäuser, die Stein auf Stein errichtet werden, bestechen beispielsweise durch einen höheren Wiederverkaufswert und einen optimalen Schallschutz. Die kurze Bauzeit der Fertighäuser und die tollen Möglichkeiten zur Wärmedämmung sind allerdings schlagende Argumente für diese Bauweise. Darüber hinaus gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Punkte, die für ein Fertighaus sprechen. Welche das im Detail sind, zeigt der folgende Beitrag.

Die Vorteile eines Fertighauses

Kurze Bauzeit

Im direkten Vergleich zu Massivhäusern überzeugen die Fertighäuser besonders durch ihre kurze Bauzeit, schließlich ist Zeit immer auch Geld. Nach der Fertigstellung von Bodenplatte oder Keller werden nur wenige Tage benötigt, bis die anderen vorgefertigten Baukomponenten ein bezugsfertiges Eigenheim entstehen lassen. Eingesetzt werden müssen dabei weder Mörtel noch Beton, weshalb auch keine langen Trocknungszeiten anfallen.

Unabhängig von der Witterung

Darüber hinaus ist es in den meisten Fällen so, dass Fertighäuser unabhängig von den Wetterbedingungen gebaut werden können. Im Winter muss bei einem Massivhaus beispielsweise der Bau wegen schlechter Wetterbedingungen oft ausgesetzt werden. Die Fertighaus-Montage ist dagegen in der Regel immer möglich.

Niedrige Baukosten

Verglichen mit dem Bau eines Massivhauses punktet das Fertighaus durch seine niedrigen Baukosten. Durch die Standardisierung und die industrielle Vorfertigung der Komponenten ist ein großer Preisvorteil möglich. Da die Baukosten fix sind, profitieren hier die Bauherren zusätzlich, denn diese sind im Bauvertrag von Beginn an festgelegt.

Besuch von Musterhäusern

Vor und während der Zeit des Baus des Fertighauses ist es möglich, Musterhäuser zu besichtigen. Dort können sich Bauherren wertvolle Inspirationen und Ideen vermitteln lassen, die sie dann eins zu eins in ihrem eigenen Haus umsetzen können.

Abstimmung der Haustechnik

Unabhängig davon, ob es sich um die Hausautomation, die kontrollierte Wohnraumlüftung oder eine Pelletheizung handelt – das Angebot eines Fertighauses erfolgt immer mit einer perfekt aufeinander abgestimmten Haustechnik. So bekommt der Kunde ein Rundum-Sorglos-Technik-Paket in die Hand und muss sich darüber nicht selbst den Kopf zerbrechen.

Einheitlicher Ansprechpartner

Bauherren, die ein Fertighaus bauen möchten, bekommen in der Regel einen festen Ansprechpartner an die Hand, der für alle Belange rund um das Haus zuständig ist. Die Kommunikation mit Ämtern und Behörden wird durch den Fertighaus-Dienstleister übernommen. Auch bei der Baufinanzierung und der Suche nach einem Grundstück für das Fertighaus sind die Anbieter gerne behilflich.

Hohe Energieeffizienz

Moderne Fertighäuser zeichnen sich in der Regel durch ihre innovative Wärmedämmung und Energieeffizienz aus. Fertighäuser können beispielsweise ohne Probleme als Passivhaus oder energiesparendes KfW-Effizienzhaus realisiert werden. Auch die Erfüllung des Standards eines Plusenergiehauses ist ohne Probleme möglich, falls dies gewünscht wird.

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