Hausfassade reinigen: selbst machen oder machen lassen?

Viele möchten gerne die Hausfassade reinigen und hier ist oft die Frage, ob dies vom Fachmann erledigt wird oder doch eigenhändig. Die Hausfassaden leiden schließlich über viele Jahre unter Temperaturschwankungen, Wind, Sonne und Regen. Der Witterung kann auch die hochwertigste Farbe nicht immer standhalten. Es entstehen Verschmutzungen und unschöne Ablagerungen von Moos, wenn es nicht zur regelmäßigen Reinigung kommt. Eigenhändig kann die Hauswand mit Hilfe von einem Hochdruckreiniger gesäubert werden. Professionelle Reinigungsunternehmen sind dann behilflich, wenn die handwerklichen Fähigkeiten oder die nötige Zeit fehlen.

Den Schäden an der Fassade vorbeugen und einen Fachmann beauftragen

Durch die minderwertigen Farben für die Fassaden können Schmutzansammlungen und Moosbefall noch zusätzlich begünstigt werden. Es ist empfehlenswert und sinnvoll, wenn großen Wert auf die richtige Auswahl der Farben gelegt wird. Jeder kann vorbeugende Eigenschaften bei dem Material wählen. Am besten sind die Oberflächen so geschaffen, dass die Verschmutzungen dort nur schwer Haftung finden. Feuchtigkeit und Umwelteinflüsse sollten den Fassaden am besten nur wenig anhaben können. Harz und Silikon dienen als Bestandteile bei den Farben als Versiegelung. Die Farben mit einem sogenannten Lotuseffekt sind sehr effektiv. Die Feuchtigkeit kann dann einfach abperlen und damit bleiben die Oberflächen trocken. Moos und Schimmelbildung haben damit dann keine Chance. Beides würde schließlich Feuchtigkeit zum Wachstum benötigen. Bei den Fassaden mit dem Lotuseffekt gestaltet sich die Reinigung bequemer, denn die Ablagerungen können einfacher entfernt werden. Die Reinigung der Fassade ist sehr zeitaufwändig und auch noch körperlich anstrengend. Einige Fassaden sind schlecht zugänglich und relativ hoch. Wer sich als Eigentümer die Strapazen ersparen möchte, der kann sich nach den Fachbetrieben umsehen. Wichtig ist dann allerdings, dass eine sorgfältige Wahl getroffen wird. Die spezielle Fassadenreinigung mit einer entsprechenden Technik ist nicht von jeder normalen Gebäudereinigung zu machen. Eine Spezialisierung ist an dieser Stelle daher sehr wichtig. Sind die Reinigungsmaßnahmen fachmännisch unzureichend oder falsch, dann kann die Fassade sogar dauerhaft beschädigt werden. Diese Beschädigungen wären dann auch wieder mit hohen Kosten verbunden.

Eine eigenhändige Reinigung für die Fassade

Wer Kosten sparen möchte, kann auf die Fachmänner verzichten und selbst zu dem Hochdruckreiniger greifen. Gegen eine Gebühr können die Geräte bei Baumärkten ausgeliehen werden oder sie können sonst im Fachhandel auch gekauft werden. Am besten wird in das eigene Gerät investiert, wenn die Fassade häufiger gereinigt werden muss. Es kann dann ein sehr starker Wasserdruck von dem Hochdruckreiniger erzeugt werden. Sind die Geräte falsch eingestellt, dann kann es zu Schäden bei der Fassade kommen. Wenn der Putz abbröckelt, dann werden die zeitaufwändigen Ausbesserungsarbeiten benötigt. Der Wasserdruck sollte zu Beginn daher auf einer niedrigen Stufe eingestellt werden und bei unauffälligen Stellen getestet werden. Oft reicht schon ein geringer Druck aus, damit der Schmutz gelöst wird. Schmutz wird durch Wasser aufgeweicht und somit lohnt sich die Reinigung besonders nach den Regentagen. Können Schimmel, Moos und Schmutz nicht entfernt werden, gibt es Bürstenaufsätze zu kaufen. In die Verschmutzung kann das Wasser dann besser eingearbeitet werden und der hohe Wasserdruck sollte verhindert werden. Meist muss Hand angelegt werden, denn das wirksame und unschädliche Fassadenreinigungsmittel gibt es nicht. Die Arbeiten finden dann in der Luftigen Höhe statt und somit sind die Arbeitsbühnen hierfür ein gutes Hilfsmittel. Mit einem Schrubber und Bürsten können Verunreinigungen entfernt werden.